Meriem wurde 1988 als Kind von Pariser Eltern geboren und begann mit Farben zu malen, noch bevor sie laufen und sprechen lernte, wobei sie schon früh ein atavistisches Bedürfnis verspürte, sich durch Malen auszudrücken. Sie lebt ständig außerhalb des Rahmens und schafft es, ihren inneren Schrei in der Kunst zu manifestieren.

Im Alter von 26 Jahren erfuhr sie, dass sie an Synästhesie leidet, einem physiologischen Zustand, bei dem sich die Sinne gegenseitig kontaminieren und Düften Farbe, Landschaften Geschmack oder stillen Gegenständen Klang verleihen. Bis dahin war sie davon überzeugt, dass jeder Musik so sehen kann wie sie.

Von da an widmete er sich ganz der abstrakten Malerei, einem ausdrucksstarken Vektor der Synästhesie, der zeigt, wie man Bilder hören, Farben riechen oder Düfte fühlen kann.

Er beteiligte sich an Wohltätigkeitsveranstaltungen (wie 2021 in Venedig, wo er ein Gemälde für Emergency spendete) und an großen nationalen und internationalen Ausstellungen wie der Biennale in Mailand, Venedig, Paris und vielen anderen.